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   BVerwG, 26.10.1973 - VII C 73.70   

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BVerwG, 26.10.1973 - VII C 73.70 (https://dejure.org/1973,1725)
BVerwG, Entscheidung vom 26.10.1973 - VII C 73.70 (https://dejure.org/1973,1725)
BVerwG, Entscheidung vom 26. Oktober 1973 - VII C 73.70 (https://dejure.org/1973,1725)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1974, 515
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 13.10.1972 - VII C 17.71

    Stellen von unterschiedlichen Hilfsmitteln für die Aufsichtsarbeiten in der

    Auszug aus BVerwG, 26.10.1973 - VII C 73.70
    Auf Grund der Beweisaufnahme steht zur Überzeugung des Berufungsgerichts und damit bindend für das Revisionsgericht (§ 137 Abs. 2 VwGO) fest, daß der Zeuge Haßforther "über die Dauer der effektiven Bearbeitungszeit und über den Umstand, daß die halbstündige Pause nicht auf die Bearbeitungszeit angerechnet werden würde, zu Beginn der Bearbeitungszeit Erklärungen abgegeben hat, die hinreichend eindeutig für die Prüflinge waren." Damit scheidet ein Verstoß gegen das aus Art. 3 Abs. 1 GG folgende Gebot der Gleichbehandlung aller Prüflinge (vgl. dazu zuletzt BVerwGE 41, 34) aus.
  • BVerwG, 07.05.1971 - VII C 51.70

    Klage gegen eine Prüfungsentscheidung im zweiten juristischen Staatsexamen -

    Auszug aus BVerwG, 26.10.1973 - VII C 73.70
    Dies hat der erkennende Senat wiederholt entschieden (vgl. BVerwGE 38, 105 [116 f.] und insbesondere 322 [324 ff.]) und dabei auch das von der Revision herangezogene Urteil des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom 13. Januar 1970 - I OE 68/68 - (NJW 1970, 1061) berücksichtigt.
  • BVerwG, 01.10.1971 - VII C 5.71

    Anfechtung einer "endgültig nicht bestandenen" ärztlichen Vorprüfung -

    Auszug aus BVerwG, 26.10.1973 - VII C 73.70
    Dies hat der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 1. Oktober 1971 - BVerwG VII C 5.71 - (insoweit abgedruckt nur in Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 44 und DÖV 1972, 281 jeweils am Ende) ausgesprochen.
  • BVerwG, 09.11.1962 - VII B 91.62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.10.1973 - VII C 73.70
    Im Rahmen einer Klage gegen eine Prüfungsentscheidung kann sich für das Gericht eine Verpflichtung, Prüfungsakten der beklagten Behörde beizuziehen, nur aus § 86 Abs. 1 VwGO ergeben, nach welcher Vorschrift das Gericht den Sachverhalt von Amts wegen zu erforschen hat (vgl. hierzu auch die vom Berufungsgericht zitierte Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts BVerwGE 15, 132).
  • BVerwG, 10.07.1964 - VII C 124.63
    Auszug aus BVerwG, 26.10.1973 - VII C 73.70
    Es ist - jedenfalls nach Vorlage der Prüfungsniederschriften - auch nicht zu erkennen, daß der Kläger nicht hinreichend (vgl. BVerwGE 19, 128 [BVerwG 10.07.1964 - VII C 124/63] [132]) über das Ergebnis der Prüfung informiert war und sich von daher eine Verpflichtung des Gerichts zur weiteren Sachaufklärung hätte ergeben können.
  • BFH, 02.08.1967 - VII 264/63

    Gerichtliche Nachprüfung von Prüfungsentscheidungen - Einsicht in Prüfungsakten

    Auszug aus BVerwG, 26.10.1973 - VII C 73.70
    In der grundsätzlichen Frage, in welchem Umfang Prüfungsentscheidungen durch die Gerichte nachgeprüft werden können, geht das Berufungsgericht (vgl. Urteilsabdruck S. 23 bis 27) von der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts aus und weist zutreffend darauf hin (vgl. Urteilsabdruck S. 26/27), daß die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (Urteil vom 2. August 1967 - VII 264/63 - [BFHE 89, 370 = BStBl. 1967 III S. 579]; Urteil vom 26. September 1967 - VII R 51/66 - [BFHE 89, 559 = BStBl. 1967 III S. 714]; auch der von der Revision zitierte Beschluß vom 13. Dezember 1972 - VII B 71/72 - [Der Steuerberater 1973, 61]) damit in Einklang steht.
  • BFH, 13.12.1972 - VII B 71/72

    Prüfungsentscheidungen - Gerichtliche Nachprüfung - Steuerberaterprüfung -

    Auszug aus BVerwG, 26.10.1973 - VII C 73.70
    In der grundsätzlichen Frage, in welchem Umfang Prüfungsentscheidungen durch die Gerichte nachgeprüft werden können, geht das Berufungsgericht (vgl. Urteilsabdruck S. 23 bis 27) von der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts aus und weist zutreffend darauf hin (vgl. Urteilsabdruck S. 26/27), daß die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (Urteil vom 2. August 1967 - VII 264/63 - [BFHE 89, 370 = BStBl. 1967 III S. 579]; Urteil vom 26. September 1967 - VII R 51/66 - [BFHE 89, 559 = BStBl. 1967 III S. 714]; auch der von der Revision zitierte Beschluß vom 13. Dezember 1972 - VII B 71/72 - [Der Steuerberater 1973, 61]) damit in Einklang steht.
  • BFH, 26.09.1967 - VII R 51/66

    Gerichtliche Überprüfung der Aufgabenstellung in der schriftlichen

    Auszug aus BVerwG, 26.10.1973 - VII C 73.70
    In der grundsätzlichen Frage, in welchem Umfang Prüfungsentscheidungen durch die Gerichte nachgeprüft werden können, geht das Berufungsgericht (vgl. Urteilsabdruck S. 23 bis 27) von der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts aus und weist zutreffend darauf hin (vgl. Urteilsabdruck S. 26/27), daß die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (Urteil vom 2. August 1967 - VII 264/63 - [BFHE 89, 370 = BStBl. 1967 III S. 579]; Urteil vom 26. September 1967 - VII R 51/66 - [BFHE 89, 559 = BStBl. 1967 III S. 714]; auch der von der Revision zitierte Beschluß vom 13. Dezember 1972 - VII B 71/72 - [Der Steuerberater 1973, 61]) damit in Einklang steht.
  • VGH Hessen, 13.01.1970 - I OE 68/68
    Auszug aus BVerwG, 26.10.1973 - VII C 73.70
    Dies hat der erkennende Senat wiederholt entschieden (vgl. BVerwGE 38, 105 [116 f.] und insbesondere 322 [324 ff.]) und dabei auch das von der Revision herangezogene Urteil des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom 13. Januar 1970 - I OE 68/68 - (NJW 1970, 1061) berücksichtigt.
  • BFH, 26.09.1967 - VII 89/65

    Gerichtliche Überprüfung und Beurteilung der Anforderungen in der schriftlichen

    Auszug aus BVerwG, 26.10.1973 - VII C 73.70
    Eine Überspannung wird in solchen Fällen gegen das aus Art. 3 Abs. 1 GG folgende Gebot der Gleichbehandlung aller Prüflinge verstoßen (vgl. BFH, Urteil vom 26. September 1967 - VII 89/65 - [BFHE 89, 504, 508 = BStBl. 1967 III S. 712, 714]).
  • BVerwG, 07.05.1981 - 2 C 5.79

    Auslegung von Verwaltungsvorschriften - Bewertung mündlicher Prüfungsleistungen

    Wie die Prüfungsbehörde die Auswahl von Prüfungsthemen im einzelnen trifft, ist im übrigen Sache ihrer pädagogisch-wissenschaftlichen Beurteilung und unterliegt in seinen fachlichen Bezügen nicht der gerichtlichen Nachprüfung (vgl. hierzu Urteile vom 1. Oktober 1971 - BVerwG 7 C 5.71 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 44, S. 37, insoweit in BVerwGE 38, 322 ff. nicht abgedruckt] und vom 26. Oktober 1973 - BVerwG 7 C 73.70 - [Buchholz 421.0 Prüfungewesen Nr. 57, S. 67]; Beschlüsse vom 30. August 1978 - BVerwG 7 B 27.77 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 96] und vom 14. März 1979 - BVerwG 7 B 16.79 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 105]).
  • BVerwG, 14.03.1979 - 7 B 16.79
    Die Aufgabenstellung und die Auswahl auch der schriftlichen Prüfungsthemen können durch die Gerichte grundsätzlich nicht nachgeprüft werden (im Anschluß an Urteil vom 01.10.1971 BVerwG 7 C 5.71 und vom 26.10.1973 BVerwG 7 C 73.70 ).

    Dementsprechend hat der beschließende Senat in seinem Urteil vom 26.10.1973 BVerwG 7 C 73.70 (Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 57) u. a. auch für das Thema einer Hausarbeit entschieden, daß die Aufgabenstellung und die Auswahl der Prüfungsthemen, da sie unter pädagogisch-wissenschaftlichen Gesichtspunkten vorzunehmen sind, durch die Gerichte grundsätzlich nicht nachgeprüft werden können.

  • OVG Bremen, 12.11.1976 - II BA 19/76

    Bewertung von Prüfungsleistungen in der 2. Juristischen Staatsprüfung; Zulässige

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  • BVerwG, 12.11.1979 - 7 B 228.79

    Beurteilung einer Hauarbeit bzw. eines Aktenvortrages im Rahmen der Zweiten

    Die Entscheidungen in MDR 1974, 515 (Urteil vom 26. Oktober 1973 - BVerwG 7 C 73.70 -) und in BayVBl. 1974, 592 (Beschluß vom 19. Juli 1974 - BVerwG 7 B 77.73 -) betreffen zwar Prüfungsrecht.
  • BVerwG, 22.10.1981 - 2 C 35.79

    Prüfungsergebnis - Prüfungsentscheidung

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts können Prüfungsentscheidungen und ähnliche pädagogisch-wissenschaftliche Wertungen inhaltlich nur darauf gerichtlich überprüft werden, ob die Verwaltung den anzuwendenden Begriff oder den gesetzlichen Rahmen ihrer Entscheidung verkannt hat, ob sie von einem unrichtigen Sachverhalt ausgegangen ist, allgemeingültige Bewertungsgrundsätze nicht beachtet, gegen Verfahrensvorschriften verstoßen oder sachfremde Erwägungen angestellt hat (u.a. Urteil vom 16. September 1969 - BVerwG 6 C 77.65 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 38]; BVerwGE 38, 105 [110 f.] mit weiteren Nachweisen; Urteil vom 26. Oktober 1973 - BVerwG 7 C 73.70 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 57]; Beschlüsse vom 19. Juli 1974 - BVerwG 7 B 77.73 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 60] und vom 31. Oktober 1978 - BVerwG 7 B 39.77 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 99]).
  • BVerwG, 26.11.1976 - 7 C 6.76

    Ausschluß eines Prüfers - Wiederholung der zahnärztlichen Vorprüfung -

    Zwar hat das Bundesverwaltungsgericht in den beiden vom Beklagten im Berufungsverfahren herangezogenen Urteilen vom 01.10.1971 BVerwG VII C 5.71 (Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 44 = DÖV 1972, 281) und vom 26.10.1973 BVerwG VII C 73.70 (Buchholz a.a.O. Nr. 57) ausgesprochen, daß auch die Aufgabenstellung und die Auswahl der Prüfungsthemen, da sie unter pädagogisch-wissenschaftlichen Gesichtspunkten vorzunehmen sind, durch die Gerichte grundsätzlich nicht nachgeprüft werden können.
  • BVerwG, 28.11.1978 - 7 B 114.76

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Rechtsschutz

    Die Beschwerdeangriffe gegen die wiederholt bestätigte und in Übereinstimmung mit dem Bundesfinanzhof entwickelte Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Frage des Umfangs der verwaltungsgerichtlichen Kontrolle gegenüber Prüfungsentscheidungen (vgl. BVerwGE 38, 105 [110 f.] m.w.N.; Urteil vom 26. Oktober 1973 - BVerwG 7 C 73.70 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 57]; Beschluß vom 19. Juli 1974 - BVerwG 7 B 77.73 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 60]) bieten keinen Anlaß zu ihrer erneuten Überprüfung in einem Revisionsverfahren der Klägerin.
  • BFH, 30.11.1976 - VII R 121/75

    Gerichtliche Nachprüfung einer Steuerberaterprüfung

    Diese könne sich neben der Frage, ob die formellen Prüfungsvorschriften beachtet worden seien, nur darauf erstrecken, ob die Prüfer von unzutreffenden Tatsachen ausgegangen seien, sich von sachfremden Erwägungen hätten leiten lassen oder allgemeingültige Bewertungsgrundsätze nicht beachtet hätten (vgl. u. a. Urteil des BVerwG vom 26. Oktober 1973 VII C 73/70, HFR 1974, 500; Beschluß des BFH vom 13. Dezember 1972 VII B 71/72, BFHE 107, 560, BStBl II 1973, 253; BFH-Urteil vom 26. Juni 1973 VII R 43/72, BFHE 110, 94, BStBl II 1973, 747).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 20.11.1979 - X A 54/79
    Dabei geht der Senat im Anschluß an die ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts auf dem Gebiet des Prüfungsrechts davon aus, daß dem Prüfer oder dem Prüfungsausschuß im Bereich fachlich-wissenschaftlicher Bewertungen von Prüfungsleistungen wegen der Eigenart des Bewertungsvorganges ein der verwaltungsgerichtlichen Nachprüfung entzogener Beurteilungsspielraum zusteht und die Verwaltungsgerichte auf die Kontrolle beschränkt sind, ob das Prüfungsverfahren ordnungsgemäß durchgeführt worden ist, ob die Prüfer von einem falschen Sachverhalt ausgegangen sind, ob sie allgemein gültige Bewertungsgrundsätze nicht beachtet haben und ob sie sich von sachfremden Erwägungen haben leiten lassen (vgl. u. a. BVerwG, Urt. v. 24.04.1959 VII C 104/58 BVerwGE 8, 272; Beschl. v. 09.10.1969 VII B 4/69 Buchholz 421.0 Nr. 39; Urt. v. 01.10.1971 VII C 5/71 BVerwGE 38, 322 (325); Urt. v. 26.10.1973 VII C 73/70 Buchholz 421.0 Nr. 57; Beschl. v. 19.07.1974 VII B 77/73 Buchholz 427.0 Nr. 60 m. w. N.; ebenso u. a. Urt. d. Sen. v. 16.10.1979 X OVG A 375/78 n. v.).
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